Meine Lieblingsprogramme zum Schreiben von Romanen

Der größte Teil dieses Posts stammt noch von meinem früherem Blog, ich möchte ihn hier aber trotzdem gerne übernehmen. Und zwar geht es um meine (damaligen) Lieblingsprogramme zum Schreiben von Romanen.
Da gibt es natürlich ganz verschiedene Ansichten und Erwartungen an ein (Roman-) Schreibprogramm. Da ich das Plotten und Planen meistens handschriftlich (und schwer lesbar^^) mache, brauche ich persönlich nicht viel Firlefanz in einem Schreibprogramm. Trotzdem haben ich einige verschiedenen Programme ausprobiert. Mittlerweile verwende ich nur noch ein Programm zum Schreiben (welches erfahrt ihr noch) und gelegentlich ein Programm für Notizen, falls ich diese nicht direkt in meinem Schreibprogramm mache.

Meine 5 Lieblingsprogramme zum Schreiben von Romanen (+ mein neues Lieblingsprogramm zum Scheiben von Romanen)

  1. Das erste Schreibprogramm, in meiner Auflistung ist OpenOffice (oder LibreOffice) Das kostenlose Schreibprogramm verwende ich hauptsächlich zum Überarbeiten und Formatieren meines Manuskripts. OpenOffice ist für mich eines der wichtigsten Schreibprogramme, die ich verwende. Denn hier entstehen die Endversionen meiner E-Books und Taschenbücher.

  2. Ein Programm, das ich sehr lange zum Schreiben meiner Geschichten und Bücher verwendet habe ist yWriter. Das Programm bietet viele nützliche Funktionen. Man kann Charaktere, Gegenstände und Orte anlegen und sie den einzelnen Szenen zuordnen. Man kann das Schreibprojekt in Kapitel und diese wiederum in einzelne Szenen aufteilen. Es ist Platz für Notizen, man kann die einzelnen Kapitel und Szenen sortieren und einiges mehr. yWriter ist auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die gerne ein paar Extras in ihrem Schreibprogramm haben. Außerdem ist das Programm kostenlos.

  3. DramaQueen ist ein Schreibprogramm, das ich erst vor kurzem (jetzt ist es schon länger her und ich habe es auch schon lange nicht mehr genutzt) entdeckt habe, aber das mich sehr begeistert. Zurzeit habe ich die Testversion und kann alle drei Versionen (Free, Pro, Plus) testen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich die Pro und Plus Funktionen, noch nicht wirklich ausprobiert habe. Die für mich beste Funktion ist nämlich die Outline-Funktion, die auch in der kostenlosen Version enthalten ist. Man kann die Story in Kapitel und Unterkapitel (in den Pro- und Plus-Versionen, auch in Akte) unterteilen. Etwas, das ich immer beim Schreiben meiner Storys mache ist, dass ich sie in die einzelnen Kapitel und Szenen aufteile. Also in Kapitel so und so, in Szene so und so, passiert dies und das. Bis jetzt habe ich diesen Prozess immer handschriftlich gemacht. Doch mit DramaQueen kann ich die Outline direkt im Schreibprogramm erstellen, dann die entsprechende Szene anklicken und drauflosschreiben. Diese Funktion macht das Programm für mich schon zum momentanen Lieblingsprogramm, wenn es ums Schreiben meiner Geschichten geht. In der Pro- und Plusversion gibt es natürlich noch zahlreiche weitere nützliche Funktionen (Storyline, Figuren, Schauplätze und vieles mehr).

  4. Papyrus Autor. Dieses Programm wird für mich erst beim Überarbeiten meiner Romane interessant. Ich habe allerdings auch nur die Testversion für einen kurzen Zeitraum ausprobiert. Was ich bei diesem Programm absolut liebe, ist der integrierte Duden Korrektor, der sehr detailliert auf Rechtschreib- und Grammatikfehler hinweist. Weitere Funktionen sind die Stilanalyse (zu lange Sätze, Füllworter usw.) und die Lesbarkeitseinschätzung. Natürlich gibt es auch eine Notizfunktion.

  5. Evernote. Nicht wirklich ein Schreibprogramm, aber perfekt zum Planen von Romanen, Kapiteln und Szenen. In dem digitalen Notizbuch notiere ich alle Ideen, Szenen und Dialoge, die mir während der Planung meines Romans einfallen. Außerdem sammle ich die Recherche Ergebnisse zu einzelnen Themen und vieles mehr. Ich bin zwar großer Fan von „richtigen“ Notizbüchern, aber da ich davon eindeutig zu viele habe und alles wild durcheinander hineinkritzle (auch wenn ich mir immer vornehme, alles sauber und ordentlich zu schreiben), ist Evernote perfekt um einen Überblick über alle Notizen zu haben. Außerdem ist die App supernützlich, wenn einem unterwegs eine tolle Storyidee oder Ähnliches einfällt.

Anmerkung: Der original Blogpost stammt von meinem alten Blog und ist vom Mai 2017, deshalb können einige Angaben etwas veraltet sein. Ich fand die Information aber dennoch relevant, deshalb habe ich es größtenteils so übernommen.

Mein neues Lieblingsprogramm zum Schreiben

Wie bereits erwähnt verwende ich momentan nur noch ein Programm zum Schreiben meiner Romane. Und das ist Google Docs. Es hat alles, was ich zum Schreiben brauche und ich finde es sehr nützlich, dass ich es sozusagen immer dabei habe, da ich es auf meinem Laptop und auf dem Smartphone und dem Tablet nutzen kann. Wenn mir also unterwegs etwas wichtiges einfällt, kann ich es direkt im Programm ändern, oder als Kommentar einfügen, damit ich es nicht vergesse. In der übersichtlichen Gliederung kann ich zu den einzelnen Kapiteln springen und kann die Datei recht unkompliziert mit Probelesern teilen, die dann ebenfalls ihre Notizen und Kommentare hinzufügen könne. Alles in allem reicht mir Google Docs als Schreibprogramm. Notizen füge ich oftmals direkt in der entsprechenden Schreibdatei ein, da praktischerweise noch die Google Notizen App integriert ist. Für etwas ausführlichere Notizen nutze ich mittlerweile übrigens OneNote. Und zum abschließenden Überarbeiten und formatieren LibreOffice.
Ich hoffe ihr konntet etwas Nützliches aus diesem Post mitnehmen und bei Gelegenheit werde ich vielleicht noch mal einen etwas ausführlicheren Post darüber machen, wie ich meine Romane schreiben.

Mein neuester Roman …

E-Book: Die Braut des Schwindlers – Historischer Roman